Spitzwegerichblätter (Dose à 55 g)

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Artikel-Nr.: 2678
Zutaten:
Spitzwegerichblätter (geschnitten)

Geerntet werden die Spitzwegerichblätter ab dem Frühling. Er blüht von Mai bis September.
Spitzwegerich fand schon in der Steinzeit Verwendung als "Wundermittel". Die Volksmedizin nutzt ihn bei Lungenleiden, Halsschmerzen und Zahnweh. Seine zahlreichen Wirkstoffe lindern Entzündungen der Atemwege, der in ihm enthaltenen Pflanzenwirkstoff Iridoidglykosid wirkt antibiotisch und ist mit Penicillin vergleichbar. Außerdem wirkt Spitzwegerich gewebestärkend und hilft bei Insektenstichen. Für ein schnelles Wiesenpflaster verknotet man einfach frische Blätter, quetscht ihren Saft aus und tupft ihn auf die wunde Haut.

Praktische Anwendungmöglichkeiten:

Superfood: Getrocknet und fein gemahlen als Beigabe in Joghurt und Säfte.

Spitzwegerich Hustensaft: Am besten im Frühjahr jeweils 1 cm Kandiszucker und 1 cm Spitzwegerich abwechselnd in ein Schraubglas schichten und fest andrücken. In den ersten Wochen kann noch nachgefüllt werden, damit das Glas fast voll wird. 3-4 Monate bei Zimmertemperatur reifen lassen. Langsam bildet sich dunkelbrauner Sirup, der dann im Herbst abgepresst werden kann. Der Hustensaft kann bei Bedarf in ganz kleinen Portionen auch mehrmals täglich eingenommen werden.

Warnhinweis: Auch Kräuter und ihre Wirkstoffe können diverse Neben- oder Wechselwirkungen mit Medikamenten, Stoffen oder Nahrungsmitteln haben. Vorsicht ist vor allem in der Schwangerschaft und bei Kinder geboten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung der Zutaten je nach individueller Verträglichkeit und Dosierung variieren können. Es ist ratsam, vor dem regelmäßigen Genuss mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, insbesondere wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder gesundheitliche Probleme haben. Die oben angegebenen Hinweise beruhen auf Erfahrungen und stellen keine Empfehlungen oder wissenschaftlich fundierte Ergebnisse dar.